Celts, Romans, and Germanic people / Kelten, Römer und Germanen

Celts, Romans, and Germanic people

Celts arrived in the territory of present Slovakia about 2,400 years ago. There has been an improvement in soil processing as a result of the use of iron in basic tools. It was possible to work even with heavy and stony soil thanks to iron plowshare, hoes, and spades. The staple cereal was wheat, supplemented by the more productive spelt wheat. Cultivation of barley has also expanded alongside rye, oats, millet, all kinds of legumes, and flax. Celts also knew the millstone which served for grinding cereals.

Better tools helped the development of livestock husbandry. Until then, there was a problem with accumulating enough fodder for winter. Iron sickles and scythes enabled faster mowing. Cattle farming was prevalent, while sheep farming was more common in the mountains. Pigs, chickens, and geese were common domestic animals. Horse farming also became widespread.

About 2,000 years ago, a part of today’s Slovakia witnessed a clash of two different worlds. Germanic tribes arrived from the north and west of Europe. The Roman Empire expanded here from the east and south. Both of these gradually pushed out the settled Celts. However, agriculture stayed mostly similar to that of the Celtic.

 


Kelten, Römer und Germanen

Die Kelten kamen vor etwa 2400 Jahren in das Gebiet der heutigen Slowakei. Durch die Verwendung von Eisen in grundlegenden Werkzeugen und Geräten kam es zu einer Verbesserung der Bodenbearbeitung. Dank dem geschmiedeten Druckschar, Hacken und Spaten war es möglich, den Boden auch auf schweren und steinigen Böden vorzubereiten. Das Grundgetreide war Weizen, ergänzt um ertragreicheren Dinkelweizen. Auch der Anbau von Gerste weitete sich aus, es wurden aber auch Roggen, Hafer, Hirse, Hülsenfrüchte aller Art und Flachs angebaut. Die Kelten kannten auch den sogenannten Drehmahlstein, der zum Mahlen von Getreide verwendet wurde.

Bessere Werkzeuge ermöglichten die Entwicklung der Viehzucht. Bis dahin war es schwierig, genügend Futter für den Winter anzusammeln. Eisensensen und Grassensen ermöglichten ein schnelleres Mähen. Es herrschte Viehzucht und in den Berggebieten Schafzucht vor. Häufige Haustiere waren Schweine, Hühner und Gänse. Auch die Pferdezucht wurde ausgeweitet.

Vor etwa 2.000 Jahren kam es in einem Teil des Gebiets der heutigen Slowakei zum Aufeinandertreffen zweier Welten. Aus dem Norden und Westen Europas drangen germanische Stämme hierher ein. Das Römische Reich dehnte sich hier von Westen und Süden aus. Beide Einflüsse verdrängten nach und nach die sesshaften Kelten. Allerdings blieb die Landwirtschaft weitgehend der keltischen ähnlich.

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